Kindersportschule KISS im VfL Nagold


Willkommen bei der KISS - unser Video-Trailer


Die KISS ist eine Sportschule für Mädchen und Jungen im Alter von 3 bis 10 Jahren, die die psychische und physische Entwicklung der Kinder in den Vordergrund stellt. Die Kindersportschule KISS bietet eine sportartübergreifende Grundausbildung, um über den natürlichen Bewegungsdrang einen offenen Zugang zu allen Sportarten zu gewährleisten. Dabei wird besondere Aufmerksamkeit auf kindgemäße Sportangebote in entwicklungsgemäßer Aufbereitung gelegt. Die KISS des VfL Nagold fördert ebenfalls die Entwicklung von individuellen und sozialen Handlungsfähigkeiten durch Spiel und Sport in altersspezifischen Gruppen. Gut ausgebildete Übungsleiter unterrichten in Gruppen bis maximal 15 Kinder.


Sie haben Interesse an der Kiss?

Dann können Sie einen unverbindliche E-Mail an die kiss@vfl-nagold.de schreiben. Die Mail sollte die wichtigsten Informationen über Ihr Kind enthalten, so dass wir Ihr Kind einem unserer Kurse zuordnen können. Danach laden

wir Sie zum Schnuppern in einen unserer Kurse ein, damit Ihr Kind die Kiss kennenlernen kann. Sollte es Ihnen gefallen, dürfen Sie das Anmeldeformular ausfüllen.


Kontakt

Geschäftsführer KISS: Fabian Vogt

E-Mail: kiss@vfl-nagold.de

Telefon: 0173 / 41 66 090

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Erstes Sommercamp der KISS kommt gut an

Die Kindersportschule des VfL Nagold und das Jugendzentrum Youz ermöglichten den Kids aus dem Kreis eine Woche voller Bewegung und Spaß.

Von Noureddine Guimouza

Im OHG herrscht trotz der Sommerferien ein reger Betrieb. Die Angebote für Schüler während der unterrichtsfreien Zeit sind vielfältig und bunt. Am wildesten geht es wohl in der Sporthalle der Schule zu. Sie ist einer der Schauplätze des Sommersportcamps der Kindersportschule und des Youz, welches in dieser Woche statt fand. Der Tag beginnt für die Nachwuchsathleten um 8 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Mit Energie vollgetankt, kann es dann sogleich los gehen. Ab 9 Uhr zieht die Gruppe dann je nach Tagesprogramm weiter zur Sporthalle, ins Stadion oder in den Stadtpark. Dort widmen sie sich einem intensiven Bewegungsprogramm, um neue Sportarten kennen zu lernen. Die erste Sporteinheit endet gegen halb 12. Anschließend gibt es ein deftiges Mittagessen im Youz, um die Kraftbatterien wieder aufzuladen. Wem die sportliche Betätigung am Vormittag genug war, der hat die Möglichkeit, sich ruhigeren Aktivitäten wie Malen und Basteln zu widmen. Für diejenigen, denen es immer noch in den Fingern juckt, folgt stattdessen eine zweite Sporteinheit, in der sie sich dann vollends verausgaben können.

Ganze 47 Kinder haben sich für die Veranstaltung angemeldet. An verschiedenen Stationen tummeln sie sich durch die Halle. Fabian Vogt, der Leiter der VfL-Kindersportschule KISS, erklärt den Gedanken hinter dem Projekt: »Die meisten Kinder kennen Fußball und Turnen als Sportarten. Aber darüber hinaus sieht es bei vielen eher mau aus. Daher möchten wir Elemente aus einzelnen Sportarten wie Klettern oder Hockey in unseren Stationen vermitteln, um den Kindern zu zeigen, wie breit gefächert das Sportartenspektrum tatsächlich ist.« So können die Kinder beispielsweise an der Sprossen-Station austesten, wie hoch sie sich zu klettern trauen. Vielleicht kommt hier der ein oder andere zukünftige Boulderer auf den Geschmack. An der Trampolin-Station erproben die Kids, wie stark sie abspringen müssen, um eine gewisse Höhe zu erreichen. Ein Spaß vor allem für diejenigen, die sich eine Zukunft in der Leichtathletik vorstellen können. An der Hockey-Station schulen sich die Kleinen in Sachen Teamwork und strategischem Denken. Sie lernen, dass man mit gemeinsamer Koordination besonders großen Spaß haben kann. Hauptattraktion ist jedoch zweifellos die Schwung-Station, an der die Kinder sich an Seilen wie Tarzan durch die Halle schwingen. Hier lernen sie, ihr eigenes Gewicht einzuschätzen und entsprechende Griffkraft an den Seilen auszuüben. »Bei der Planung verlief alles soweit reibungslos«, erzählt der 28-jährige Geschäftsführer der Sportschule. »Es fließt schon mal die ein oder andere Träne, aber damit wissen wir umzugehen.«

Die Freizeit wird dieses Jahr erstmalig angeboten. Doch aufgrund des enormen Zulaufs, wird sie wohl auch im nächsten Jahr wieder stattfinden. »Gerade für Schüler im Grundschulalter gibt es in der Umgebung immer noch zu wenig Ferienangebote. Da wollten wir auch ein wenig Abhilfe schaffen«, erklärt Vogt.

(Schwarzwälder Bote 7.September 2019)


Kiss-Bericht aus dem Schwarzwälder Boten vom 10. Mai 2019